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Was kann Ich tun?

Der Umgang mit Krankheit und Gesundheit oder „was verstehe ich unter Heilung?“, sind Fragen, die mich beschäftigen und mich zu meinem Beruf als Heilpraktikerin geführt haben. So frage ich mich auch in der Coronazeit, wie ein gesundheitsfördernder und stärkender Umgang aussehen könnte. Als erstes fiel mir ein alter Lehrsatz wieder in die Hände: „Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles“.
Wer erinnert sich nicht an Fälle wie diese: eine Person wird durch eine Kleinigkeit krank, während die Person daneben kaum betroffen ist. 

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Über das richtige Fiebern

Der folgende Beitrag ist dem Thema „richtiges Fiebern“ gewidmet, denn das Wissen um die Wichtigkeit und Bedeutungen des Fieberns geht in Zeiten der modernen Medizin leider immer mehr verloren. Tatsächlich leistet diese natürliche, körperliche Reaktion jedoch einen weitaus wichtigeren Beitrag zur Gesunderhaltung als uns allgemein bewusst ist. Die Unterdrückung des natürlichen Fieberns schwächt unsere Fähigkeit zur körperlichen Selbstregulation und macht uns anfälliger für Krebs und andere degenerative Erkrankungen. Die allgemein zunehmende Abhängigkeit und Unselbständigkeit in unserer Kultur hinsichtlich der Bewältigung von körperlichen und psychischen Herausforderungen reduziert darüber hinaus unsere allgemeine Fähigkeit mit der Komplexität des Alltags angemessen umzugehen.

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Entgleisung des Fiebers

Eine Entgleisung im Fieberprozess, die oft Angst macht, ist des „Zuviel“. Wenn die Körpertemperatur 41 Grad erreicht, beginnen auszehrende Prozesse. Die überschießende Hitze wird dann für den Körper gefährlich. In diesem Stadium werden nicht nur Fremdeiweiße denaturiert, sondern auch die eigenen Eiweiße geschädigt.
Bei uns wird jedoch üblicherweise schon bei 38 °C mit fiebersenkenden Mitteln interveniert. Also dann, wenn der heiße Prozess eigentlich noch gesund und wichtig ist. Einen sinnvollen Einsatz der reinigenden Hitze kann der Körper jedoch nur erlernen, wenn man diese Fieberprozesse von Anfang an ungestört ihren Lauf nehmen lässt. Greift man in solche individuellen Abläufe schon in jungen Jahren zu stark ein, kann der Körper womöglich keine gesunde Selbstregulation ausbilden.

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Brief an einen Freund

Du schreibst mir in deinem Brief von Gegnern und Befürwortern. Wer oder was ist das? Deine Sprache spaltet, und das tut mir weh! Wen oder was wehrst du denn ab? Was ist denn wirklich gespalten? Oder wo gehört die Spaltung wirklich hin?
Naja, ich kenne mich mit Spaltung aus, da ich sie quasi mit der Muttermilch zu trinken bekam. Gelernt habe ich darin, dass die Realität, die gelebte Wirklichkeit sich von jetzt auf nachher um 180°C drehen kann. Wer das nicht kennt, bzw. irgendwie gewohnt ist, fürchtet sich sicherlich vor dem Gedanken, dass alles, was die Realität auszumachen scheint, sich plötzlich auflösen könnte. Aus meiner Geschichte heraus, habe ich damit umzugehen gelernt, ja sogar eine gewisse Freude darin gefunden.

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